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Übersicht für Einsteiger |
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Für jene die sich mit dem Gedanken befassen ins Württembergische Pionier- Bataillon Nr. 13 einzutreten soll es hier einen kleinen Überblick geben über die Ausstattung die angeschafft werden muss. Beim Besorgen sind wir selbstverständlich behilflich, auch können wir über Kofinanzierungen usw. gemeinsam nachdenken.
Dennoch soll nicht unerwähnt bleiben dass wir davon ausgehen dass sich jeder seine Sachen selber anschafft, weil dies auch ein stückweit Zeichen des ernsten Interesses an dem was wir tun ist. Außerdem fehlen uns schlicht die Mittel dazu Neueinsteiger komplett auszustatten.
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Die Grundausstattung |
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Die Grundausstattung für einen Pionier-Mannschaftsdienstgrad besteht aus dem Drillich-Anzug, mit Halsbinde, Mütze, Stiefeln und dem Lederkoppel mit württembergischem Koppelschloss.
Dazu kommt die Ausrüstung in Form eines Tornisters, mit drei Mantelriemen und zwei Essgeschirr-Riemen, dem Essgeschirr, der Decke, dem Brotbeutel, der Feldflasche, mit Feldflaschenbecher, dem Göffel, einer Gabel-Löffel- Kombination, dem Pionier-Spaten, mit der dazugehörenden Spatentasche und dem Befestigungsriemen zur Befestigung am Tornister.
Dazu kommen noch die Bewaffnung mit dem Gewehr 88, dem Seitengewehr 71 mit der Kompanietroddel am Seitengewehrkoppelschuh und die beiden Patronentaschen.
Mit dieser Grundausstattung kann man bereits exerzieren, ins Manöver zie- hen und den einfachen Garnisonsdienst verrichten.
Man muss für diese Erstausstattung ungefähr mit 800 bis 900 Euro rechnen, je nachdem wie günstig man an gewisse Originale ran kommt und wie die jeweiligen Porto und Verpackungskosten ausfallen. Die wesentlichen An- schaffungen sind dann aber getätigt.
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Die erweiterte Grundausstattung |
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Für Waffenrock, Hose, Helm, Helmüberzug und Mantel muss man mit noch mal ca. 1200 Euro rechnen, dann sind diese aber Maßanfertigungen, die einem auf den sprichwörtlichen Leib geschneidert wurden. Damit ist dann der Pionier für alles gewappnet, von der Parade bis zum Kasinoabend und bei kalter Witterung friert es ihn dann auch nicht mehr.
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Auf den ersten Blick mögen diese Beträge durchaus das Zeug zur Ab- schreckung haben, doch wenn man ein zweites Mal drüber nachdenkt und sich überlegt was bei anderen Freizeitaktivitäten an Geld ausgegeben werden kann, dann relativieren sich die Summen.
Momentan sind wir bestrebt einige Leihmonturen anzuschaffen, damit Interessierte einfach mal ausprobieren können wie das so sein kann.
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Im Gegenzug erfüllt sich aber ein häufig bemühter Spruch: wir sind bei historischen Veranstaltungen eben nicht nur mit dabei, sondern wir sind mittendrin, wir sind Teil der Attraktion.
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Bei Interesse einfach nachfragen, am besten per E-Mail! |
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© Christian Gollmar 2007 - 2010 |